Die Adresse Pvt.sexy klingt erst einmal etwas ungewöhnlich. Wenn du sie in den Browser eingibst, wirst du automatisch weitergeleitet auf die Website Skyprivate.com.

Diese Seite erinnert sehr deutlich an den Messenger „Skype“, was auch ganz bewusst so gehalten ist. Denn über diesen kannst du mit den Models auch in Kontakt treten. Es sieht also ganz so aus, als müsstest du hier nicht nochmal den Umgang mit einem neuen System lernen, sondern könntest auf ganz bewährte Technik zurückgreifen.

Den Anbieter Pvt.sexy beziehungsweise Skyprivate.com brauchst du allerdings trotzdem, denn dieser stellt den Kontakt zu den Livecam-Models her. Außerdem läuft die Abrechnung der Nutzungszeit über diese Plattform.

Bei Pvt.sexy registrierst du dich so, wie du es von diversen anderen Communities auch kennst. Du gibst also eine gültige E-Mail-Adresse an, zu der dir ein Bestätigungslink gesendet wird. 

Sobald du diesen Link aufgerufen und angeklickt hast, kannst du den Service von Pvt.sexy nutzen. 

Wichtig ist, dass du bereits ein Skype-Nutzer bist oder bereit bist, dich dort zu registrieren. Skype ist ein kostenloser Messenger, über den du dich schriftlich oder mündlich (per Telefonat oder Video-Telefonat) mit anderen Usern austauschen kannst. Außerdem ist es möglich, Dateien auszutauschen oder den Inhalt des eigenen Bildschirms mit deinem Gegenüber zu teilen, etwa für virtuelle Meetings und Konferenzen.

Bei Pvt.sexy geht es freilich vor allem um das Video-Telefonat beziehungsweise die Cam-Erotik, die über die Technik von Skype hergestellt wird. Für die Nutzung von Skype musst du auch in diesem Falle nichts bezahlen, wohl aber für den Service der Models und des Providers Pvt.sexy.

Ganz klar und unumwunden: Nein. Immerhin spielt Pvt.sexy aber mit ganz offenen Karten und versucht gar nicht erst, dich mit etwaigen Gratis-Inhalten zu locken.

Bei den Models, die du auf der Startseite in Form von Screenshots siehst, steht neben der Bewertung (Bestnote, die durch die User vergeben werden kann: 5.0) auch der Minutenpreis für den Camchat. Dieser Preis ist hier immer in amerikanischen Dollar angegeben, der etwas weniger wert ist als der Euro. 

Erkennbar ist trotzdem: Eine Schnäppchenseite ist Pvt.sexy wirklich nicht. Aber die Seite zeigt dir ganz offen die anfallenden Kosten, ohne irgendetwas zu verheimlichen oder dir mit vermeintlichen Gratis-Credits etwas vorzumachen. 

Die Nutzung von Pvt.sexy ist untrennbar verbunden mit der Nutzung von Skype. Du musst diesen Messenger also installiert haben oder ihn bei dir installieren, sonst funktioniert überhaupt nichts.

Anschließend registrierst du dich bei Pvt.sexy auf dem beschriebenen Wege (also über deine E-Mail-Adresse). 

Im nächsten Schritt wirst du dann auch bereits aufgefordert, dir Guthaben zum Chatten zu besorgen. 

Aufladen kannst du dein Guthaben u.a. auf den folgenden Wegen:

Zwar funktioniert das Chatten bei Pvt.sexy immer via Pay-per-Minute, also ohne Grundgebühr oder andere Fixkosten. Allerdings musst du immer im Vorfeld für ausreichend Guthaben sorgen. Ins Minus geraten kannst du also nicht, vorher bricht der Chat ab. Das ist eventuell auch mal recht unbefriedigend, dient aber auch deiner Kostenkontrolle.

Du hast die Möglichkeit, dich neben den auf der Startseite gezeigten Girls auch gezielt in den verschiedenen Kategorien umzuschauen:

Darüber hinaus kannst du dir neue Models anzeigen lassen oder zu den Models zurückkehren, mit denen du bereits zuvor gechattet hast.

Laut den Statuten in den Model-Verträgen ist „harte Pornographie“ (zu der ausdrücklich nicht nur illegale Praktiken gezählt werden) über Pvt.sexy nicht erlaubt. Leider wird dieser Punkt nicht näher definiert.

In diesem Punkt kannst du dich daran orientieren, was du bisher aus dem Skype kennst: Über Skype kannst du schreiben, telefonieren oder einen Video-Call führen. Darüber hinaus ist es möglich, dass dir die Models bestimmte Inhalte wie Bilder, Videos oder andere Dateien zukommen lassen. Ob und ggf. was du dafür bezahlen musst, geht aus den Informationen von Pvt.sexy nicht deutlich erkennbar hervor. Wahrscheinlich liegt dies auch immer im Ermessen des jeweiligen Models.

Pvt.sexy bietet allen Nutzern an, selbst vor die Kamera zu treten und als Erotik-Star Karriere zu machen. Dafür kannst du direkt auf der Startseite einen ausführlichen Model-Vertrag öffnen und durchlesen, allerdings nur in englischer Sprache. 

Wie viel Geld du über Pvt.sexy tatsächlich verdienen kannst, geht aus diesem Vertrag allerdings nicht klar hervor. 

Wichtig ist in jedem Fall